Dialoggeschichten

Dialoggeschichten eignen sich für die intensive und zugleich individuelle Leseförderung. Die Schüler befassen sich in einer kleinen Gruppe mit einem Text, sodass jeder eine Rolle im Dialog übernehmen kann. Jede Mappe enthält acht Geschichten für zwei Personen sowie jeweils zwei Geschichten für drei und für vier Personen. Je nach Anzahl der Rollen sind die Textkarten in mehrfacher Ausführung vorhanden und die jeweiligen Rollen in roter Schrift hervorgehoben, damit kein Vorleser seinen Einsatz verpasst.

Fragen und Antworten zu Dialoggeschichten

Was sind Dialoggeschichten?

Dialoggeschichten sind kurze Texte, die maximal zwei Seiten umfassen und als Leseübung dienen. Die Kinder lesen den Dialog in einer kleinen Gruppe mit verteilten Rollen laut vor.

Was kann ich mit Dialoggeschichten fördern?

Die Dialoge eignen sich ideal, um die Lesefähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Der überschaubare Umfang und der Vortrag in einer kleinen Gruppe bauen Lesehemmungen ab, die gründliche Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle und dem dazugehörigen Text unterstützt das sinnerfassende und sinngestaltende Lesen.

Wie nutze ich Dialoggeschichten im Unterricht?

Die Texte können auf unterschiedliche Weise im Deutschunterricht eingesetzt werden: in der Freiarbeit, im Wochenplan oder als Vorbereitung auf eine kreative Einheit wie ein Rollenspiel oder Schattentheater.

Welche Gruppengröße eignet sich für die Arbeit mit Dialoggeschichten?

Die Dialoggeschichten aus dem Hase und Igel Verlag bieten Texte für zwei bis vier Kinder. Dadurch kommt jeder häufig an die Reihe und kann das Vorlesen intensiv üben.

Wie setze ich Dialoggeschichten in heterogenen Lerngruppen ein?

Die Umfänge der Dialoggeschichten aus dem Hase und Igel Verlag variieren. So können sich leseschwächere Kinder den kürzeren Texten widmen und lesestärkere Kinder die längeren Dialoge lesen.